St. Bartholomäus Kirche in Wesselburen erhält fast 800.000 Euro Bundesmittel
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms Mittelzuwendungen in Höhe von 782.500 Euro für die Turmsanierung der St. Bartholomäus Kirche in Wesselburen bewilligt.
Häufig verfügen die Antragsteller nicht über ausreichende, finanzielle Mittel, um dringend notwendige und noch dazu umfangreiche Sanierungsarbeiten an ihren oft viele Jahrhunderte alten Gebäuden auszuführen. Sobald mir begründete Bedarfe bekannt sind, werbe ich deshalb aus voller Überzeugung Fördermittel aus den zur Verfügung stehenden Programmen des Bundes ein.
Ich werte den Zuschuss von beinahe 800.000 Euro, aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes, als wichtige Bestätigung für den kulturhistorischen Wert der St. Bartholomäus Kirche in Wesselburen und nicht zuletzt als Auszeichnung für alle an der Unterhaltung und Instandsetzung beteiligten Akteure.
Die Kirchengemeinde Wesselburen profitiert von einer Zuwendung in Höhe von 782.500 Euro für ihre großangelegte Turmsanierung. Dies entspricht rund 50 Prozent der Kosten für die aufwendigen Sanierungsarbeiten am rund 54 Meter hohen Turm und seiner inzwischen fast 300 Jahre alten Kupfer-Eindeckung. Eine substanzielle Sanierung schützt die Kirche und das barocke Inventar nachhaltig vor Folgeschäden und bewahrt ein Wahrzeichen der Stadt Wesselburen für künftige Generationen.
Es bedarf stets eines zähen Einsatzes auch meiner Fraktionskollegen im Haushaltsausschuss, um Fördergelder für das gesamte Bundesgebiet auch an die Westküste nach Dithmarschen zu lenken. Aber dieser Einsatz lohnt sich.