Astrid Damerow zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden einstimmig gewählt
Mit ihrer konstituierenden Sitzung nach der Bundestagswahl hat die CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein im Deutschen Bundestag ihre Arbeit am gestrigen Dienstag mit einem neuen Führungsduo wieder aufgenommen. Zum Vorsitzenden wurde Dr. Johann Wadephul (Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde), der die Landesgruppe seit 2017 führt, einstimmig wiedergewählt. Zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden der Landesgruppe wurde Astrid Damerow (Wahlkreis Nordfriesland-Dithmarschen Nord) ebenfalls einstimmig gewählt und übernimmt das Amt von Gero Storjohann (Wahlkreis Segeberg-Stormarn-Mitte), der nicht erneut zur Wahl angetreten war.
„Mit Astrid Damerow hat unsere Landesgruppe eine starke und engagierte stellvertretende Vorsitzende gewählt. In ihren ersten vier Jahren im Deutschen Bundestag hat sie sich dank ihrer tatkräftigen und hervorragenden Arbeit als stellvertretende Vorsitzende im Tourismusausschuss sowie als ordentliches Mitglied im Umweltausschuss fraktionsübergreifend Anerkennung, Vertrauen und Sympathien erworben.“, zeigte sich Wadephul überzeugt.
„Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben in der Landesgruppe und werde dieser mit ganzer Kraft angehen, denn vor uns liegt eine spannende, aber natürlich fordernde Zeit“, erklärte Damerow nach ihrer Wahl und verwies auf das enttäuschende Wahlergebnis für die CDU bei der Bundestagswahl.
Künftig ist die Landesgruppe mit sechs Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten. „Auch in Schleswig-Holstein hat die CDU Mandate verloren, wodurch unsere Arbeit natürlich nicht einfacher wird“, erklärte Wadephul. „Klar ist aber auch: Wir sind bereit und hoch motiviert, unseren Beitrag für eine positive Entwicklung unserer Heimat zu leisten. Die Vorbereitungen für die Besetzung von Ausschüssen im Deutschen Bundestag sowie für die Arbeitsgruppen und Gremien der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sind angelaufen. Unsere Abgeordneten werden auch in der neuen Wahlperiode tatkräftig und lautstark die Interessen Schleswig-Holsteins im Deutschen Bundestag vertreten“, erklärten Wadephul und Damerow abschließend.