Die Corona-Pandemie stellt unsere Krankenhäuser in Schleswig-Holstein in vielerlei Hinsicht vor große Herausforderungen. Mehrere Kliniken aus den Wahlkreisen unserer Abgeordneten hatten auf die problematischen finanziellen Auswirkungen der Corona-bedingten Mehrbelastungen im Klinikbetrieb hingewiesen. Von Seiten der Bundesregierung wurden verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht, um diese Belastungen durch Ausgleichszahlungen zumindest zu reduzieren. Aus Sicht der Klinikbetreiber bestand jedoch weiterhin Gesprächsbedarf. Aus diesem Grund hatte die Landesgruppe Schleswig-Holstein zu einem gemeinsamen Gesprächstermin mit verschiedenen Klinik- und Verbandsvertretern und dem fachlich zuständigen Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart eingeladen.
Klinikchefs und Verbandsvertreter aus ganz Schleswig-Holstein konnten im Rahmen dieses Gespräches mit Thomas Gebhart sprechen und ihre finanziellen Sorgen und entsprechende Verbesserungsvorschläge vortragen. Auch der Chef der Staatskanzlei, Dirk Schrödter, hat an der Sitzung teilgenommen. Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, mit den Praktikern vor Ort im Gespräch zu bleiben und Impulse zur Weiterentwicklung der Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie und ihrer negativen Auswirkungen mitzunehmen und bestmöglich umzusetzen. All diese Maßnahmen werden auf ihre Wirkung fortlaufend überprüft und bei Bedarf angepasst. Gerade unsere Kliniken und die gesamte Gesundheitsinfrastruktur braucht in diesen schwierigen Zeiten die entsprechende finanzielle Unterstützung, damit die Patienten im ganzen Land immer gut versorgt sind.