Brackmann: Neubau der Kanalbrücken bei Buchhorst und Basedow

"Der Weg für den seit langem geplanten Neubau der Brücke zwischen Lanze und Buchhorst über den Elbe-Lübeck-Kanal ist frei. Das für die Neubauplanungen der Kanalbrücken zuständige Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg hat aktuell die Bauleistungen ausgeschrieben. Geplant ist der vollständige Abbruch der bestehenden Brücke sowie der anschließende Ersatzneubau der Straßenbrücke an gleicher Stelle ab Oktober 2021. Die Verkehrsfreigabe ist dann für Mitte 2022 geplant. Die Baukosten belaufen sich nach Darstellung des WNA Magdeburg auf rund 5,8 Mio. Euro. Für die Dauer der Bauzeit wird der gesamte Verkehr über die Straßenbrücke Horsterdamm in Lauenburg (Bundesstraße 5) geführt. Alternativ ist auch eine Umfahrung über die Straßenbrücke Lanze-Basedow möglich", teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann aus Berlin mit.

 

"Die Kanalbrücke bei Basedow wird dann als nächstes durch einen Neubau ersetzt. Geplant ist ein Ersatzneubau der Straßenbrücke von 2022 an und eine Verkehrsfreigabe in 2024. Aber anders als die Brücke bei Buchhorst, soll die Brücke bei Basedow nicht an gleicher Stelle wieder errichtet werden. Um den Verkehr zum Campingplatz und zur Gaststätte offen zu halten, konnte erreicht werden, dass der Ersatzneubau circa 15 Meter südlich der vorhandenen Trasse geplant wird. So ist es möglich, dass für die Dauer der Bauzeit die vorhandene Brücke weiterhin genutzt wird. Das WNA Magdeburg plant den Ersatzneubau mit rund 6,0 Mio. Euro“, sagt der CDU-Politiker Norbert Brackmann.

 

Der Ersatzneubau der beiden Brücken ist Teil der Ausbaumaßnahme des Elbe-Lübeck-Kanals. Die Brücken über den Kanal werden auf die für den künftigen Verkehr ausgelegte Durchfahrtshöhe von 5,25 Meter angepasst.

 

Ursprünglich hatte das zuständige Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg die beiden Gemeinden an den Kosten für den Ersatzneubau beteiligen wollen. Die Kostenbeteiligung der Gemeinden Buchhorst und Basedow wurde von Norbert Brackmann jedoch verhindert. Von 2017 bis 2018 arbeitete Brackmann daraufhin, dass der Bund den Ersatzneubau beider Brücken vollständig finanziert. Die Kostenentlastung war auch ein Stück Gerechtigkeit, denn die Gemeinde Dalldorf musste sich ebenso wenig an den Kosten für den Ersatzneubau der Brücke beteiligen.