Die CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein geht mit zehn direkt gewählten Abgeordneten stark in die 19. Wahlperiode des Deutschen Bundestages.
„Wir sind dank der guten Erststimmenergebnisse in den Wahlkreisen trotz des bundesweit schwachen Abschneidens der Union fast so gut im neuen Bundestag vertreten wie bisher. Das stärkt unsere Position in der Fraktion in Berlin und gibt uns die Möglichkeit noch mehr für Schleswig-Holstein zu erreichen“, so Dr. Johann Wadephul, der in der heutigen konstituierenden Sitzung des Landesgruppe erneut einstimmig zum Vorsitzenden gewählt wurde. Auch sein Stellvertreter Gero Storjohann (Kreis Segeberg) wurde einstimmig wiedergewählt. Beide wollen an die erfolgreiche Arbeit der letzten Wahlperiode anknüpfen.
„Herzlichen Glückwunsch an Johann Wadephul und weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit als Vorsitzender der CDU-Landesgruppe. Mit ihm an der Spitze hat die CDU Schleswig-Holstein eine starke Stimme in der neuen CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Trotz eines CDU-Ergebnisses, dass uns nicht zufriedenstellen kann, haben unsere Kandidaten in Schleswig-Holstein bewiesen, dass man mit einem engagierten Wahlkampf gute Ergebnisse vor Ort holen kann. Landesweit liegen wir in allen größeren Städten und Gemeinden vor der SPD. Als einer von nur zwei CDU-Landesverbänden ist es uns bei der Bundestagswahl gelungen, einen zusätzlichen Wahlkreis direkt zu gewinnen. Das wird den Einfluss der CDU Schleswig-Holstein in der neuen Legislaturperiode stärken“, so der CDU-Landesvorsitzende Daniel Günther.
Der künftigen CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein gehören mit Dr. Michael von Abercron, Melanie Bernstein, Astrid Damerow, Petra Nicolaisen und Prof. Dr. Claudia Schmidtke fünf Mitglieder an, die erstmals in den Deutschen Bundestag einziehen.
„Insbesondere die künftige Zusammenarbeit mit der neuen unionsgeführten Landesregierung, die im kommenden Jahr die Bundesratspräsidentschaft übernehmen wird, bietet große Gestaltungschancen für den Norden. Wichtiger Schwerpunkt wird die zügige Ertüchtigung der Infrastruktur in Schleswig-Holstein“ so Johann Wadephul abschließend.