Anlässlich der heutigen Entscheidung im Bundesrat für den Bau einer festen Fehmarnbelt-Querung erklären der Vorsitzende der CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein, Dr. Ole Schröder, MdB und der stellvertretende Vorsitzende der Landesgruppe sowie zuständige Berichterstatter im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Gero Storjohann, MdB:
Mit der heutigen Zustimmung des Bundesrats zum Staatsvertrag für den Bau einer festen Fehmarnbelt-Querung ist einer der letzten großen Hürden auf dem langen Weg zur Umsetzung dieses Jahrhundert-Projekts genommen worden. Theoretisch steht nach der klaren Bundesratsentscheidung dem Brückenbau zwischen Dänemark und Deutschland jetzt nichts mehr im Wege, denn auch bei der noch vor der Sommerpause geplanten Abstimmung im Deutschen Bundestag wird mit einer großen Mehrheit gerechnet. Schon jetzt ist sicher: Die Bemühungen um den Bau der festen Belt-Querung werden sich lohnen. Das größte europäische Verkehrsinfrastrukturprojekt der letzten Jahrzehnte lässt nicht nur Skandinavien und die Bundesrepublik als wichtige Handelspartner weiter zusammenwachsen, sondern führt zu neuem Wachstum und mehr Beschäftigung in ganz Nordeuropa. Schleswig-Holstein wird wie keine andere Region in Europa von der festen Fehmarnbelt-Querung profitieren. Dass es jetzt im Bundesrat zu einer so deutlichen Mehrheit gekommen ist, ist maßgeblich der Landesregierung Schleswig-Holstein und Ministerpräsident Peter-Harry Carstensen zu verdanken. Seit Jahren wurde in Abstimmung mit den Abgeordneten der CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein des Deutschen Bundestages an der Realisierung dieses Mammut-Projektes gearbeitet. Die heutige Entscheidung ist ein Erfolg für alle Beteiligten und ein guter Tag für Schleswig-Holstein.
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